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Die Geschichte unserer Praxis

Seit der Eröffnung im Jahr 2004 sind wir gewachsen und haben uns stetig entwickelt, um den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden.

Fortschritt statt Stillstand

Wir bleiben offen für Veränderungen und wagen durch interdisziplinäre Zusammenarbeit gerne den Blick über den Tellerrand hinaus.

Gemeinsame Fortschritte

2004 eröffnete ich, Doris Clasemann, die Logopädie Neuenhaus als Praxis zur Untersuchung und Behandlung von Sprach-, Sprech,- Stimm- und Schluckstörungen. In den folgenden Jahren wuchs die Praxis stetig. Der kontinuierlich steigende Therapiebedarf, die fachlichen Weiterentwicklungen in den Therapiemethoden und eine bessere Anpassung an die Patientenbedürfnisse stellten neue Anforderungen an die Räumlichkeiten der Praxis.

2012 erfolgte der Umzug an den jetzigen Standort im Stadtkern von Neuenhaus. In dem historischen Gebäude bieten wir unseren Patienten einen barrierefreien Zugang und eine geräumige Umgebung. Mit unserer familienfreundlichen, einladenden und funktionellen Ausstattung heißen wir Sie in unsere Praxis herzlich willkommen.

Von Beginn an begleitet hat uns das Logo, das je nach Betrachtungsweise ein oder zwei Gesichter zeigt. Es veranschaulicht die Bedeutung der Wahrnehmung seiner Selbst und des Gegenübers. Die Sprache als wichtigste Kommunikationsform im Kontakt der Menschen zum Ausdruck von Gedanken, Gefühlen und Wünschen sowie zum Austausch von Wissen ist der Kern unserer Arbeit.

Im Wandel

Die Altersstruktur unserer Kunden verändert sich. Heute kommen Kinder in jüngeren Jahren zu uns als dies früher der Fall war, z.B. mit Fütterstörungen oder mit einem late- talker- Profil. Die dadurch mögliche frühe Intervention führt zu einer zeitnahen Reduzierung bis hin zur Erlangung einer altersgerechten Sprachentwicklung, so dass eine ausreichende orale Nahrungsaufnahme ermöglicht wird oder die Sprachentwicklungsrückstände nah an der altersgerechten Entwicklung nachgeholt werden können. Häufig verkürzt sich durch eine frühe Intervention die Therapiedauer insgesamt und Folgeerscheinungen wie Störungsbewusstsein mit Auffälligkeiten im psycho-sozialen Befinden können minimiert werden.

Auch der demografische Wandel nimmt Einfluss auf die Entwicklung unserer Praxis. Die Menschen werden älter, immer mehr Menschen erleiden einen Schlaganfall oder entwickeln mit zunehmendem Alter mehrere verschiedene Erkrankungen (Multimorbid), unter anderem die Demenzerkrankungen.

Daraus resultieren für die betroffenen Menschen oftmals Schwierigkeiten, Nahrung oral zu sich zu nehmen oder die sprachliche Kompetenz aufrechtzuerhalten. Eine frühe Therapie kann den physischen und psychischen Abbau verlangsamen. Durch die rechtzeitige Erarbeitung von kompensatorischen Strategien wird älteren Menschen eine bessere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.

Durch intensive Aufklärungsarbeit ist das Bewusstsein in der Gesellschaft und der medizinischen Fachwelt für die unterstützenden Möglichkeiten der Logopädie gestiegen. Diese wichtige Entwicklung tragen wir mit, indem wir unsere Netzwerke und Kooperationen mit anderen Fachdisziplinen kontinuierlich ausbauen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit pflegen.